VATER & SOHN – SEMINAR

Seminar

Vater & Sohn – eine Herzenverbindung

„Irgendwann im Leben brauchen die Jungen eine zweite Geburt und dieses Mal müssen sie von den Männern geboren werden.“

Diese Woche ist eine Einladung für Väter & Söhne in eine alte Verbundenheit zurückzukehren – eine Verbundenheit von Herz zu Herz.
Wir nehmen die Jungen in dieser Woche mit an unser Feuer und öffnen ihnen damit einen Raum, über eine neue Schwelle im Leben zu gehen: Die Schwelle vom Kind zum Jugendlichen. Oder die Schwelle vom Jugendlichen zum Mann.
Wir machen zusammen Feuer, hören Geschichten, meditieren, gehen Fischen, verzichten auf unsere Handys und kehren zurück in eine ursprüngliche Welt, mit der wir immer noch zutiefst verbunden sind, wenn wir unsere zivilisatorische Schicht abstreifen.
Es ist das echte Leben!
Das Feuermachen, das Draußensein am Meer, die gelebte Gemeinschaft, die Geschichten, die Möglichkeit einen Fisch zu fangen und ihn zuzubereiten, diese neuen Herausforderungen nähren in den Jungen das Bewusstsein, innerlich den nächsten Schritt zu gehen.
Es ist eine Initiation- genährt durch Augenhöhe, gemeinschaftliche Verbundenheit und die eigenen Erfahrungen in der Natur und mit den eigenen Gaben und Talenten.
Die Jungen werden anders wieder nach Hause fahren, als sie gekommen sind.
Und auch die Verbindung von Vater & Sohn wird auf eine neue Bewusstseinstufe gehoben. Das trägt!
Der Verzicht auf die digitalen Nabelschnüre wird die Prozesse noch kraftvoller und intensiver machen, weil wir die ganze Woche dort unterwegs sein werden, wo sich unser Leben gerade abspielt: im Hier & Jetzt.
Blanke Rolle wird jeden Tag am Strand am offenen Feuer kochen und uns mitnehmen in seine fantastische Strandküche!
Zum Schlafen kehren wir in ein Seminarhaus zurück und früh morgens brechen wir wieder auf… Vater & Sohn schlafen in einem Doppelzimmer.
Es ist überhaupt nicht wichtig, Angelerfahrungen zu haben, weil wir unser Wissen mit euch teilen und ihr schon nach einem Tag draußen im Meer stehen werdet, mit all dem Handwerkszeug das es braucht, selber einen Fisch zu fangen.
Wem das Angeln nicht so wichtig ist – kein Problem! Es gibt soviel andere Dinge zu entdecken: Feuer machen, Schnitzen, Plastik am Meer sammeln oder einfach mal mit der Wathose in den Dünen liegen und schlafen. Das ist einfach nur schön!
Wir freuen uns auf eine gemeinsame Zeit mit euch am Feuer und am Meer!
Udo & Team

Nächste Termin:
04.10. – 11.10.2025 ( Diese Seminar ist bereits ausgebucht! )
Wer Interesse an dem Seminar 2026 hat,
der kann sich ab sofort melden. Der genaue Termin folgt im Sommer 2025.

Das Seminar kostet für Vater & Sohn zusammen 2.950,- Euro inkl. Verpflegung, Unterkunft, Watbekleidung und Angelgerät – exkl. Anfahrt.


Auszug aus meinem Buch „Ein Mann, ein Meer.“

„Wo sind die Jäger, die Entdecker, die Abenteurer, diejenigen, die diese Jungen an die Hand nehmen und sie auf ihrem Weg vom Kind zum Jungen und vom Jungen zum Mann begleiten?
Die Männer, die mit ihnen über die Schwellen gehen?
Mir laufen so viele Jungen über den Weg, die nichts lieber tun würden als endlich einmal einen großen Fisch im Meer zu fangen. Es sind kleine abenteuerlustige Kerle mit einer großen Sehnsucht. Sie spüren, dass da draußen noch eine andere Welt auf sie wartet, als die behütete Welt ihrer Mütter und Erzieherinnen. Die wilde Welt! Eine Welt, in der sie ein richtiger Junge sein dürfen – mit dreckigen Hosen, vom Wind zerzausten Haaren und dem Rauch des Lagerfeuers. In der sie in die Weite ziehen und erst nach Sonnenuntergang nach Hause kommen.
So wie Tom Sawyer und Huckleberry Finn.
Vielfach bekommen die Jungen diese alten Geschichten heute im- mer noch vorgelesen, genauso wie die Geschichten von Michel aus Lönneberga, oder den Wilden Kerlen. Aber bitte nicht Nachma- chen…
Denn das macht man nicht und das ist viel zu gefährlich!
Statt Streichhölzern und Taschenmesser tragen die Jungen heute ein Smartphone in der Tasche, über das die besorgten El- tern den Sprössling auch per Satelliten-Navigation beim Kla- vier-Unterricht, oder beim Mediationstraining für eine bessere Konzertration in der Schule orten können. Welcher Junge möch- te da nicht schreiend weglaufen, mit Dingen werfen und einfach Mal seinen Gefühlen freien Lauf lassen?
Wie würden sich wohl Tom Sawyer und Huckleberry Finn in so einer Situation verhalten?Das Wilde ist verschwunden! Es gibt es nicht mehr. Es hat sich zwischen den Einfamilienhäusern und den Hamsterrädern der Eltern einfach in Luft aufgelöst. Haben wir früher in jungen Jahren vor allem aus Erfahrungen gelernt, so gilt es heute, möglichst jede neue Erfahrung aus dem Leben der Jungen herauszuhalten. Das moderne Leben strebt nach Kontrolle. »Meiden statt machen« ist der Name eines imaginären Schutzschildes, unter dem die Jungen heute aufwachsen. Statt auf einen Berg zu klettern, einen Fisch zu fangen, oder ein Baumhaus zu bauen, schauen sich die Jungen im Internet an, wie man so etwas macht…“
(Aus meinem Buch „Ein Mann, ein Meer“, erschienen im bene! Verlag / ISBN 978-3-96340-038-4 )



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